Kompetenzen

Über mich

Laufbahn

  • seit Mai 2023: Ruhestand und Mitarbeit im Arbeitskreis Zukunft Schwindkirchen
  • 2020-2022: freiberuflicher Berater und Geschäftsführer der ÜWG Dorfen e.V.
  • 2012-2020: Leiter der Corporate Compliance DRÄXLMAIER Group
  • 2003-2012: Holding-Geschäftsführer für das Informationsmanagement (CIO) und Chief Administration Officer Romania
  • 2006-2007: Vorsitzender CSU Ortsverband Dorfen
  • 1995-2002: Vice President für Informationssysteme, Personalwirtschaft, Rechnungswesen und Betriebswirtschaft
  • 1982-1994: Anwendungsprogrammierer, leitende Funktionen in EDV/Organisation und Planung der Firmengruppe Dräxlmaier
  • 1981-1983: Berufseinstieg studienbegleitend als freiberuflicher EDV-Berater
  • 1979-1982: Studium der Betriebswirtschaftslehre an der LMU München mit Schwerpunkt Systemforschung und Industriebetriebswirtschaftslehre

Projekte:

  • Machbarkeitsstudie Nahwärme für Schwindkirchen
  • Projektleiter des Dorfener Christkindlmarktes
  • Pilotprojekt "vom Masterplan zum Stadtratsantrag"

  • Aufbau eines Compliance Managementsystems
  • Erarbeitung einer neuen IT-Architektur zur Mainframe-Migration und der dazugehörenden Projekt- und Prozessorganisation
  • Restrukturierung der Administration des größten ausländischen Arbeitgebers im Rahmen des EU-Beitritts Rumäniens
  • Restrukturierung einer lokaler Parteiorganisation im Rahmen der Nachfolge-Entwicklung für alle Schlüsselpositionen
  • Projektverantwortlich beim Aufbau der kaufmännischen und logistischen Organisation sowie IT bei DRÄXLMAIER Americas in den USA und dem Zweigbetrieb in Mexiko  
  • Aufbau der IT-Anwendung und -Infrastruktur für die JIS/KSK-Anwendung (JIS = Just-in-sequence; KSK = kundenspezifischer Kabelsatz) mit Anlauf für Mercedes, BMW und Audi innerhalb von 9 Monaten
Pilotprojekt nachhaltige Elektromobilität

Ausgangssituation Mitte 2020: Meine persönliche CO2-Bilanz war sehr mies und ich brauche zum 1.4.2021 für mein Firmenfahrzeug (Mercedes GLC) ein Nachfolgefahrzeug, das ich mir auch mit einem Rentnereinkommen leisten kann.

Die Lösung: Ein E-Auto "betankt" aus einer eigenen Klein-Photovoltaik-Anlage.mit “Laden dahoam”-Wallbox.   

Die Erwartung: Ein E-Auto und alle für das “Laden dahoam” notwendigen Komponenten kann ich fertig kaufen. Vom lokalen Stromversorger als Systemanbieter werden mir auch Tarif- und Einspeisungs-Themen abgenommen.

Die Umsetzung: Durch den schnellen Einstieg in die Photovoltaik mit einer kleinen Eigenverbrauchsanlage mit 7,18 kWp am Garagendach und einfacher Wallbox konnte ich sofort meine Stromrechnung um 20% reduzieren, obwohl zum Laden des E-Autos trotz zeit- und nervenraubender manueller Steuerung viel Netzstrom verbraucht wurde. Mit viel Pioniergeist und 1000€ "Lehrgeld" aus dem eigenen Geldbeutel haben wir nach 2 Jahren Projektlaufzeit nun die intelligente Zappi-Wallbox und myenergy-App gefunden. Das E-Auto und "Laden dahoam"-Lösung mit Strom aus der eigenen PV-Anlage rechnet sich nicht nur beim "Öko-Gewissen", sondern auch im Geldbeutel (*). Und das manuelle Starten und Stoppen bei durchziehenden Wolkenfelder oder Kochen und Waschen gehört der Vergangenheit an.

Einschränkung: In den Wintermonaten kann nur bei 3 vollen Sonnenscheintagen die Batterie gefüllt werden. Von November 2022 bis Mitte Januar 2023 war das nie der Fall. Zudem ist der Stromverbrauch im Winter deutlich höher. Beim aktuellen (Stand: Januar 2023) Preisverhältnis Benzin/Strom fällt die Ersparnis beim "Laden dahaom" aus dem Stromnetz weg. Beim externen Laden mit Überraschungs-Preisen bis zu über 1€/kWh wird das E-Auto-Laden zum Luxus.

(*) Das Fazit beruht auf einer Szenario-Untersuchung mit Daten für die 3 Wetter-Zustände “bewölkt/leicht bewölkt/sonnig” aus den 12 Monaten und einem Benzinpreis von 1,70€.